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„Entlasten.Fördern.Wertschätzen“ Forderungen des Handwerks zur Landtagswahl 2021

10. März 2021

Am 14. März 2021 ist Landtagswahl. Unabhängig von der parteipolitischen Zugehörigkeit gilt: Wer das Land voranbringen will, kommt am Handwerk nicht vorbei. Allein im Kreis Biberach gibt es 2.700 Betriebe mit über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 1.100 Ausbildungsplätzen. Das Handwerk ist in der Gesellschaft fest verankert, unterhält Bewährtes, treibt Zukünftiges voran, sichert stabile Arbeits- und Ausbildungsplätze und sorgt für konstante Steuereinnahmen.

Das Handwerk braucht Bedingungen, die seine Leistungsfähigkeit nicht behindern. Es braucht einen Rahmen, der Innovation und Kreativität ermöglicht und nicht durch Bürokratie geprägt ist. Themen gibt es genug:

Wie finde ich einen Nachfolger? Und wo genügend Fachkräfte und Auszubildende? Wer schätzt mein ehrenamtliches Engagement im Handwerk? Wie schaffe ich es, mich gegen große Online-Plattformen zu behaupten? Darf ich mit meinem Betriebsfahrzeug morgen noch zum Kunden fahren? Welche Geschäftsstrategie ist für meinen Betrieb die beste? Wird meine Arbeit, meine Leistung, mein Handwerk wertgeschätzt?

Zwar hat die Corona-Krise Weltwirtschaft, Landespolitik und das Handwerk vor nicht gekannte Herausforderungen gestellt. Trotzdem haben alle diese Fragen für das Handwerk große Bedeutung – vielleicht mehr als je zuvor. Deshalb finden sie sich in seinen Forderungen wieder. Denn eines ist nicht erst seit Corona klar: Ohne das Handwerk würde im Land nur sehr wenig laufen.

Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat diese Forderungen an die neue Landesregierung unter dem Motto „Entlasten. Fördern. Wertschätzen“ zusammengefasst.

Sie können diese jederzeit unter https://bwht.de/wahlbroschuere abrufen. Die Langfassung finden sie unter www.bwht.de/wahlpapier.

Quelle: BWHT

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